5. Dezember | 17 Uhr | Museen Schloss Köthen
Sonderführung
Ein Rundgang mit den Kuratoren der Sonderausstellung
Wie verändert sich eine Stadt, wenn Demokratie endet und eine Diktatur beginnt? Wie sieht Alltag aus, wenn Angst und Kontrolle regieren? Und welche Spuren hat der Nationalsozialismus in Köthen hinterlassen? Diesen Fragen geht die neue Sonderausstellung in den Museen im Schloss Köthen nach, in der es am 5. Dezember um 17 Uhr eine Sonderführung mit den Kuratoren Christoph Erdmann und Christian Ratzel gibt. Die Schau „Gleichgeschaltet – Köthen im Nationalsozialismus“ - zu sehen bis zum 12. April 2026 - widmet sich den Jahren zwischen 1925 und 1945 – einer Zeit des Umbruchs, der Unsicherheit und schließlich der totalitären Kontrolle. Sie fragt nach den lokalen Folgen nationaler Entwicklungen: Wie kam es zum Aufstieg der NSDAP in Köthen? Welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umstände begünstigten die Radikalisierung? Und wie gestaltete sich das Leben unter dem NS-Regime – für Mitläufer, für Profiteure, aber auch für Ausgegrenzte, Verfolgte und Verdrängte?
Termine
Ticketpreis
Karten 7,50 €
Veranstaltungsort
Museen Schloss Köthen
Schlossplatz
06366 Köthen