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Filmstadt Köthen

Kino-Reihe zeigt „Lotte in Weimar“

Teil 4 der Kino-Reihe „Filmstadt Köthen 2.0“: „Lotte in Weimar“ mit Linde Sommer ist am 9. Juni um 19 Uhr im Dürerbundhaus zu sehen.


Die Zahl der Filme, in denen sie mitgespielt hat, hält sich in Grenzen. Und Hauptrollen auf Zelluloid gab es für sie nie. Was nicht verwundert: Linde Sommer hatte als vielbeschäftigte Bühnendarstellerin genau genommen gar keine Zeit für zeitlich überdimensionierte Film- oder Fernsehprojekte. Begonnen hat sie ihre Laufbahn im Köthener Stadttheater. Hier hat sie in gerade mal zwei Spielzeiten von 1946 bis 1948 mehr als 15 Rollen gespielt – vom kleinen Auftritt am Rande bis zur großen Hauptrolle, vom Drama bis zum Lustspiel war alles dabei. Hier hat sie sich, so kann man ohne Übertreibung sagen, das handwerkliche Rüstzeug geholt, das es ihr später ermöglichte, über drei Jahrzehnte lang zum Ensemble des Deutschen Nationaltheaters in Weimar zu gehören, unzweifelhaft eine der bedeutendsten Bühnen der DDR.


Wer mehr über Linde Sommers Lebensgeschichte und ihre Jahre in Köthen erfahren will, der ist eingeladen, am 9. Juni um 19 Uhr ins Dürerbundhaus zu kommen, wo der Köthener Journalist Matthias Bartl im Rahmen des Schlossbund-Projekts „Filmstadt Köthen 2.0“ seine Recherchen zu Leben und Laufbahn Linde Sommers präsentieren wird, ehe der Film „Lotte in Weimar“ zu sehen ist – mit Lilli Palmer und Martin Hellberg, mit Rolf Ludwig und Jutta Hoffmann und mit Linde Sommer.

Der Eintritt zu den Filmvorführungen ist kostenfrei.

www.schlossbund.de
Foto: DEFA-Stiftung: Ingo Raatzke, Wolfgang Ebert

Ticketpreis

Eintritt frei

Veranstaltungsort

Dürerbundhaus
Theaterstraße
06366 Köthen